Freitag, 30. Dezember 2016

2: Pressemitteilungen

Das Datenschutzjahr 2016: ein Rückblick

Wer die Zukunft gestalten will, muss auch in die Vergangenheit blicken:
Was hat das Jahr 2016 für den Datenschutz gebracht? Was erwartet uns im neuen Jahr?

"Das Datenschutzjahr 2016: ein Rückblick" vollständig lesen
Freitag, 30. Dezember 2016

Was sind personenbezogene Daten?

Personenbezogene Daten sind Einzelangaben über persönliche und sachliche Verhältnisse einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen Person.

Das Datenschutzrecht schützt nur das Recht auf informationelle Selbstbestimmung von Einzelpersonen. Auf das Datenschutzrecht können sich öffentliche Stellen (Behörden, andere öffentliche Stellen (hierzu gehören auch die Schulen)) und Firmen (nicht-öffentliche Stellen) nicht berufen, wenn es um die eigenen Belange dieser Stellen geht.

"Was sind personenbezogene Daten?" vollständig lesen
Mittwoch, 7. Dezember 2016

3: Vorträge, Vorlesungen, Aufsätze

Anforderungen des Datenschutzes an die (Technik-)Gestaltung - Impuls

Vortragsfolien im PDF-Format
Vortragsfolien im PDF-Format

Vortrag von Marit Hansen, Landesbeauftragte für Datenschutz Schleswig-Holstein,

auf dem Workshop "Sichere und datenschutzfreundliche Technik" beim Digital Society Institute (DSI) der European School of Management and Technology (ESMT) in Berlin

"Anforderungen des Datenschutzes an die (Technik-)Gestaltung - Impuls" vollständig lesen
Dienstag, 6. Dezember 2016

Datenschutz unter dem Weihnachtsbaum – Tipps gegen Datenschutzrisiken bei Weihnachtsgeschenken

Inzwischen weiß nicht nur der Weihnachtsmann, ob die Beschenkten brav sind. Denn viele Produkte, die am 24. Dezember unter dem Weihnachtsbaum liegen, sind mit Überwachungsfunktionalität ausgestattet. Bei den Geschenken stehen nützliche Haushaltshelfer, Entertainment-Geräte, Gesundheitsprodukte oder Technikspielereien für Alt und Jung hoch im Kurs. Ein Grund für das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) Schleswig-Holstein, die Kategorien typischer Präsente aus Datenschutzsicht unter die Lupe zu nehmen und Hinweise zu geben.

"Datenschutz unter dem Weihnachtsbaum – Tipps gegen Datenschutzrisiken bei Weihnachtsgeschenken" vollständig lesen
Dienstag, 6. Dezember 2016

Vernetztes Spielzeug: Wer hört mit im Kinderzimmer

Auch vermeintlich harmlose Spielzeuge wie elektronische Puppen, Klemmbausteine (z. B. Lego) und Fußbälle sind nicht immer unproblematisch. Durch Presseberichte bekannt sind Puppen mit Sprachaufzeichnung, mit denen Eltern erfahren, was ihre Kinder der Puppe anvertrauen. Schon hier sollte man sich fragen, ob es für die Entwicklung von Kindern förderlich ist, wenn die Eltern immer alles wissen. Doch es bleibt nicht bei den Eltern: Dass die Puppe auch im Kindergarten ungefragt ausplaudert, was ihr anvertraut wurde, lässt sich vielleicht noch verhindern – die Puppe bleibt eben zu Hause. Dass aber die Sprachdaten per WLAN zu einem Cloud-Dienstleister übertragen und dort analysiert werden, kann nicht mehr unterbunden werden.

Auch bei anderen Spielzeugen wie programmierbaren Robotern ist darauf zu achten, dass sie nur eigenen Befehlen gehorchen. Da ihre technische Kapazität sich durchaus mit der von Smartphones und älteren PCs vergleichen lässt, können sie ein lohnendes Angriffsziel sein. Es wurde bereits beobachtet, wie Lego-Steuerungen zu einem Botnetz umfunktioniert werden sollten. Vorsicht ist also geboten, wenn den Geräten per WLAN ein unbeschränkter Internetzugriff ermöglicht wird – einen PC lässt man schließlich auch nicht mehr ohne Virenschutz und regelmäßige Sicherheits-Updates ins Internet.

Zahlreiche elektronische Spielzeuge lassen sich heutzutage per App steuern. Den Nutzern muss klar sein, dass die Daten in den meisten Fällen nicht nur auf der App des Smartphones oder Tablets landen, sondern auch in der Cloud des Herstellers. Und auch wenn die Statistiken über Schussstärke bei einem Fußball gerne mit Freunden geteilt werden, geht die Trainingshäufigkeit und die sekundengenaue Uhrzeit des letzten Schusses den Hersteller nichts an, oder?

Hintergrundartikel:

01/2016: heise.de:
Analysiert: Lego Mindstorms für Cyber-Angriffe missbraucht

Dienstag, 6. Dezember 2016

Smart-TV: Neugierige Kisten

Der Fernseher ist aus vielen Haushalten nicht wegzudenken. Gleichzeitig hat dieses zentrale Element der Informationsgesellschaft einen erstaunlichen Wandel durchgemacht. War die „Röhre“ früher ein reines Empfangsgerät, sind heutige Smart-TVs nebenbei in der Lage, Daten aus dem Internet zu verarbeiten und dorthin zu senden. So verschwimmt die Grenze zwischen Fernsehprogramm und Online-Angebot. Darüber hinaus bieten Smart TVs durch ihre Online-Anbindung auch einen Rückkanal: Anders als klassische Fernseher können sie den Anbietern Informationen zurückgeben. „Anbieter“ können in diesem Fall sowohl der Hersteller des Geräts, als auch die Anbieter der Online-Angebote sein, die der Zuschauer nutzt. So werden Ein- und Ausschaltzeit und Programmwechsel registriert. Lässt sich das Gerät per Sprachbefehl bedienen, empfehlen einige Hersteller scheinheilig, im Wohnzimmer fortan lieber nichts Privates mehr zu besprechen: Die stets eingeschalteten Mikrofone des Smart TVs lauschen auf Schlüsselworte und übertragen die aufgenommenen Töne teilweise an externe Datenverarbeiter.

"Smart-TV: Neugierige Kisten" vollständig lesen
Dienstag, 6. Dezember 2016

Smarte Haushaltsgeräte: Hat mein Kühlschrank WLAN?

Mit dem Schlagwort „smart“ kennzeichnen Hersteller gern Gerätschaften, die eine Online-Komponente besitzen oder sich mit einem Smartphone verbinden können. Zahnbürsten fertigen mittels Smartphone Putzstatistiken, die Waschmaschine kann von unterwegs eingeschaltet werden, und der Milchvorrat lässt sich per Kühlschrankkamera noch im Büro überprüfen.

"Smarte Haushaltsgeräte: Hat mein Kühlschrank WLAN?" vollständig lesen
Dienstag, 6. Dezember 2016

Smart Home-Anwendungen: Per Internet ins Kinderzimmer blicken

Auch Geräte zur Absicherung der eigenen vier Wände bieten inzwischen Online-Funktionen. Alarmanlagen melden die überraschende Öffnung eines Fensters per Smartphone, und Kameras erkennen, ob die Familie oder ein Einbrecher im Wohnzimmer steht – per Livestream auf dem Handy. Insbesondere Kameras haben sich dabei in der Vergangenheit als anfällig für herstellerseitige Schlamperei erwiesen. Noch immer hängen unzählige Überwachungskameras am Netz, die ihre Bilder nicht nur dem Besitzer, sondern jedem interessierten Internet-Nutzer zur Verfügung stellen.

"Smart Home-Anwendungen: Per Internet ins Kinderzimmer blicken" vollständig lesen
Dienstag, 6. Dezember 2016

Konsolen: Datenschutz auf XBox und Playstation

Schon längst ist das Spielen mit der Spiele-Konsole kein Einzelspieler-Erlebnis mehr. Sämtliche aktuelle Konsolen wie Playstation oder auch Xbox sind mit dem Internet verbunden und wollen ein Gemeinschaftserlebnis vermitteln. Das bedeutet aber auch, dass Daten ausgetauscht werden – nicht nur zwischen den Spielern, sondern insbesondere auch mit dem jeweiligen Anbieter der Konsole und dessen Dienstleistern. Diese haben ihren Sitz in der Regel außerhalb der EU.

Wer nun eine Konsole geschenkt bekommt und sich bei einem der Onlinespieldienste anmeldet, sollte darauf achten, dass er keinen Nutzernamen verwendet, der auf die eigene Person rückschließen lässt. Ansonsten ist es nicht nur für Freunde und Kollegen möglich das eigene Spielverhalten zu beobachten, sondern ggf. auch für den Arbeitgeber bzw. oder für die eigene Lehrkräfte. Die Systeme bieten in der Regel zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten zum Datenschutz. Dabei sollte man (sofern man nicht ausdrücklich etwas anderes möchte) dort die Weiterverwendung der eigenen Daten so weit wie möglich einschränken und auch die Sichtbarkeit des Spielerprofils restriktiv wählen. Sind Kameras und Audioaufnahmegeräte anzuschließen, dann sollten diese zur Sicherheit nur dann mit der Konsole verbunden werden, wenn sie wirklich benötigt werden. So kann man sicher sein, dass die Konsole außerhalb des Spielerlebnisses nicht auch noch das eigene Wohnzimmer überwacht.

Dienstag, 6. Dezember 2016

Wearables: Wächter über den Körper

Fitness-Armbänder und Smart Watches sind im Kommen und erfassen inzwischen nicht nur die Schritte des Trägers, sondern auch sein Schlafverhalten und seinen Pulsschlag. Sogar Trinkbecher werden smart und erfassen neben der Flüssigkeitsaufnahme des Nutzers auch gleich Art und Kaloriengahalt der eingeneommen Getränke - penible Protokollierung auf dem Smartphone inklusive.

"Wearables: Wächter über den Körper" vollständig lesen