Montag, 6. November 2017 Planspiel zur Datenschutz-Folgenabschätzung gem. Art. 35 DSGVO
Die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) wird nach der Übergangsphase von zwei Jahren am 25. Mai 2018 wirksam. Sie enthält eine Reihe neuer Elemente, die zur Modernisierung des Datenschutzes beitragen können. Eines dieser Elemente ist die Datenschutz-Folgenabschätzung (DSFA). Artikel 35 DS-GVO fordert vom Verantwortlichen eine Abschätzung der Folgen der vorgesehenen Verarbeitungsvorgänge für den Schutz personenbezogener Daten, wenn die Form der Verarbeitung und insbesondere die Verwendung neuer Technologien ein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen zur Folge hat.
Im Rahmen eines Planspiels haben das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein und der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Mecklenburg-Vorpommern für einen hypothetischen Beispielsfall eine Datenschutz-Folgenabschätzung durchgeführt. Die Autoren haben sich dabei an einem DSFA-Framework orientiert, das dem „Whitepaper Datenschutz-Folgenabschätzung“ und einem Aufsatz von Bieker et al. entnommen wurde. Für die Risikoabschätzung und die Bestimmung der Maßnahmen wurde das Standard-Datenschutzmodell verwendet.
"Planspiel zur Datenschutz-Folgenabschätzung gem. Art. 35 DSGVO" vollständig lesen Donnerstag, 12. Oktober 2017 SPLITCloud Rechtsgutachten und Evalutation
Taken on: Montag, 30. Dezember 2024
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Montag, 7. November 2016 Informationsabend des ULD zum Selbstdatenschutz in Windbergen
Ort: Gaststätte „Zur Linde“, Lindenstr. 4, 25729 Windbergen
Seit vielen Jahren berät das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) Bürgerinnen und Bürger zum Thema Selbstdatenschutz. Darunter versteht man die Möglichkeiten für jede Nutzerin und jeden Nutzer, selbst Maßnahmen für Datenschutz zu ergreifen. Selbstdatenschutz beginnt beim Entscheiden, welche Daten man gegenüber anderen preisgibt.
"Informationsabend des ULD zum Selbstdatenschutz in Windbergen" vollständig lesen Freitag, 1. Juni 2012 3: Vorträge, Vorlesungen, Aufsätze
Vertraulichkeit und Integrität von Daten und IT-Systemen im Cloud-Zeitalter
Das Bundesverfassungsgericht hat 2008 im Urteil zur Online-Durchsuchung das Grundrecht auf Gewährleistung von Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme postuliert. Welche Herausforderungen stellen sich vier Jahre später bei einem heute typischen Einsatz von IT-Systemen, dem Cloud Computing?
Beitrag von Marit Hansen in DuD, Datenschutz und Datensicherheit, 6/2012
Donnerstag, 18. November 2010 3: Vorträge, Vorlesungen, Aufsätze
Juristische Fragen im Bereich Altersgerechter Assistenzsysteme
Ergebnisse der Vorstudie
Martin Rost
Mediatage / IHK Kiel 18.11.2010
Montag, 26. Juli 2010 3: Vorträge, Vorlesungen, Aufsätze
Datenschutz von Daten aus Ambient Assisted Living (AAL) Umgebungen
Thilo Weichert TMF-Workshop, Berlin, 26.07.2010
Montag, 15. Oktober 2007 Verkettung digitaler Identitäten
Studie des ULD und der TU Dresden
Das gesamte gesellschaftliche Leben basiert auf Verkettung, also der Verbindung von Entitäten wie Subjekten und Objekten miteinander. Namen, die Personen zugeordnet werden, wie auch Bezeichner von Objekten bilden ein Bindeglied zwischen einer Zeichenkette und dem bezeichneten Subjekt bzw. Objekt. Mehrere Daten zu einem Subjekt (oder Objekt) lassen sich verketten und dadurch angereicherte Information liefern. Die Arbeit befasst sich mit tatsächlichen Verkettungen, Verkettbarkeit (d.h. der Möglichkeit von Verkettung) und der Unverkettbarkeit (d.h. der Unmöglichkeit von Verkettung) in verschiedenen Facetten. Außerdem erörtert sie das Konzept des Entkettens zur Abtrennung von Einzeldaten aus bereits verketteten Informationen.
Freitag, 16. März 2007 Anonymität und Recht: Zur Zulässigkeit des Anonymisierungsdienstes AN.ON
Im Projekt „AN.ON – Anonymität Online“ wird gezeigt, dass Anonymität im Sinne des §13 Abs. 6 Telemediengesetz (TMG) – ehemals § 4 Abs. 6 Teledienstedatenschutzgesetz (TDDSG) – technisch möglich und zumutbar ist. Die Relevanz von Anonymisierungsdiensten spiegelt sich in der Resonanz vieler individueller Nutzer und von Organisationen wider, die einen Teil ihrer Internet-Kommunikation über den im AN.ON-Projekt entwickelten Dienst führen.
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